Die Stiftung

Dem diakonischen Gedanken verpflichtet

Was steckt hinter dem Namen „Martin Luther Stiftung Hanau“? Welche Leitsätze gelten, woran orientiert sich die Führungsebene?

Drei Fragen an …

  • Thorsten Hitzel, Vorstandsvorsitzender der Martin Luther Stiftung
Thorsten Hitzel, Vorstandsvorsitzender der Martin Luther Stiftung

Wo liegen die Wurzeln der Stiftung?

Thorsten Hitzel: Die Stiftung blickt auf eine lange Tradition in der Pflege zurück. Sie wurde bereits 1880 von dem evangelischen Pfarrer Ernst Sopp als Bürgerstiftung gegründet. Die Pflege übernahmen über viele Jahre Diakonissinnen.

Hat das auch heute noch Bedeutung?

Thorsten Hitzel: Dem diakonischen Gedanken fühlen wir uns noch immer verpflichtet. Er ist in unseren Häusern und in der Führung unserer Mitarbeitenden fest verankert. Und er hat seinen festen Platz in unserer täglichen Arbeit. Wir machen die Erfahrung, dass die Nähe zum Glauben, zur christlichen Nächstenliebe für ältere Menschen eine große Bedeutung hat. Sie fühlen sich aufgehoben und geborgen.

Wie ist die Stiftung heute aufgestellt?

Thorsten Hitzel: In insgesamt zwölf Einrichtungen werden mehr als 1300 Menschen betreut. Neben den rund 930 Mitarbeitenden engagieren sich hier etwa 150 Ehrenamtliche. Die operativen Geschäfte der Stiftung liegen in den Händen des hauptamtlichen Vorstandes, der aus zwei Personen besteht. Ihm übergeordnet sind als Kontrollgremien der Aufsichts- und der Stiftungsrat.


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